Dieses Jahr war Orfü nicht nur eine Regatta...., sondern die Generalprobe für die WM 2017.
Aus diesem Grund war auch unsere Dorli mit von der Partie, denn es waren einige wichtige Details zu klären. Die Unterbringung der MYC-Truppe, Restaurants erkunden und noch einiges mehr. Monika und Daniel halfen Dorli nach Kräften. Das Gelände war einigen Seglern ja schon aus den Jahren vorher bekannt, umso mehr waren wir verwundert zu sehen dass fast alle Schattenspendenden Bäume gerodet waren und das Gelände 2017 etwas verkleinert wird. Wir empfehlen unseren Teilnehmern daher selbst für Schatten zu sorgen und hoffen dass auch das verkleinerte Areal gross genug sein wird um alle Segler aufzunehmen. Das "MYC-Haus" ist tadellos, zwar 5 Autominuten vom Segelclub entfernt aber sehr ruhig mit viel Schatten und einem Kamin für kühle Abende.
Das Starterfeld war dieses Jahr sehr hochwertig. Neben den einheimischen Spitzenseglern waren Timur Kishubajev, Manfred Wolfinger, Gerald Oberreiter, Silvio Schedenig und Gerhard Wolkersdorfer angetreten. Na klar und natürlich auch der MYC-Wien, auch wenn wir (noch lange) nichts mit dem Ausgang der Regatta zu tun haben werden geniessen wir das Rennen und die Stimmung und das Essen in Orfü ist jedesmal ein Erlebnis. Nach einer kurzen vorsichtigen Nachfrage ob das Küchenzelt vom Vorjahr auch wieder aufgebaut wird, waren wir beruhigt. Brot und Spiele waren gesichert, was will der Mensch mehr ? Und so galt das gleiche wie 2014 u. 2015... wären die vielen guten Gegner nicht gewesen...Wir hätten glatt gewonnen...
Doch nein, Halt. Wir haben etwas gewonnen. Daniel gewann einen Jugendpreis. Also war auch Orfü für unseren Daniel wieder ein Erfolg, der Wind war am Freitag etwas schwächelnd, aber trotzdem durchaus brauchbar. Das alte Dilemma mit dem HMS-System war auch diesmal spürbar. Es ist ein Jammer wenn man für die erste Gruppe nicht gut genug ist und in der 2. Gruppe vorne mitmischt. Keine Pinkelpausen, nix zu trinken und erst recht keine Rauchpausen. Das dauernde Auf- und Absteigen kann recht stressig werden. Das Ergebnis wird lesbar wenn Ihr es anklickt....
Der Freitag Abend war sehr angenehm, es kühlte nach der Hitze des Tages direkt am See sehr schön ab, wir genossen das mit unseren Freunden bei einem guten Essen und angemessenem Ersatz von Flüssigkeit. Es sollte ja niemand dehydrieren. Zu bereden gab es wie immer viel, Daniel schob mit Zsolt und Tibor kleine Schiffe auf dem Tisch und diskutierte Regeln wie ein Grosser. also dauerte es entsprechend lange bis wir uns rechtschaffen müde in unsere Villa zurückzogen.
Am nächsten Morgen, dem Samstag wurden die Karten neu gemischt, Der Wind war gleich wie am Freitag, jedoch mit mehr Flauten-perioden, die Segler waren alle geduldig und warteten jedesmal auf genug Wind. Martin und ich setzten unser "Duell" vom Vortag fort und vereinbarten einen kleinen privaten Kampf um einen Kaffee. Das Ergebnis des ersten Tages war für uns aber keine Hilfe... es trennten uns nur 3 Punkte, zu wenige um von einem Vorsprung zu Reden. Die Entscheidung im "Koffeincup" fiel erst am Sonntag.
Am Samstag Abend besuchten wir das gleiche Restaurant wie Donnerstag Abend und jeder freute sich auf das zusammensitzen und schwetzen, alle waren rechtschaffen müde und von der Sonne gezeichnet. Der Zwischenstand versprach jedenfalls einen spannenden Sonntag für Martin und mich.
Der Sonntag begann mit einem Lufthauch der sich jedoch ganz passabel entwickelte, sehr gut für mich, da ich die Gelegenheit bekam mein neues Rigg in seiner ganzen Bandbreite zu testen... Und es gibt Grund zur Zuversicht. schon der Grundtrimm lief besser als bei den vergangenen Rennen. Noch ein paar Anpassungen und ich kann wieder nach Lust und Laune trimmen. Der Eisverkäufer vom letzten Jahr liess sich leider heuer nicht blicken und sorgte für Rekordumsätze bei den Getränken. Trotz der Hitze wurden es jedoch noch ein paar sehr spannende Läufe für Martin und mich. Wir hatten bis zur Siegerehrung beide keine Ahnung wie das Duell ausgegangen war. Und es war denkbar knapp, ich konnte mich mit nur einem Punkt vor Martin behaupten. Das Rennen hat uns jedoch beiden richtig Spass gemacht.
Fazit: Alle freuen sich auf die WM 2017 in Orfü. Das wird ein richtiges Spektakel.
Euer Josef, AUT 35
Orfü 2016
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