Liebe Segelkollegen!
Bei der MYC Regatta am 22.8.15 auf der WIG in Wien habe ich sehr viele positive Reaktionen erlebt....
Allerdings gab es auch ein negatives Erlebnis. Ich habe mir von unserer “Hütte” aus angeschaut was so läuft. Es gab eine eindeutige Situation, die der Schiedsrichter angesagt hat und auf die Entlastung gewartet hat. Zum Schiedsrichter kam jedoch keine Meldung “Ich entlaste mich” sondern – so war das nicht, falsch gesehen, usw. MAUL, MAUL.....
Keine Entlastung – letzter Platz! Es hätte auch eine Disqualifikation erfolgen können, das wird in Zukunft der Fall sein. Dazu möchte ich sagen, Entscheidungen des Schiedsrichters sind zu akzeptieren und durchzuführen!
Nach einem Lauf kann es dem Segler erklärt werden, wenn er Wert darauf legt, kein Problem. Es gibt ja auch die Möglichkeit eines Protests gegen die Startstelle, in diesem Fall wird sich dann eine Jury des Falles annehmen gegen deren Entscheid dann jedoch kein Einspruch mehr möglich ist. So sind die Regeln. Es soll sich niemand ungerecht behandelt fühlen, aber ein Schiedsrichter ist tabu, so wie in allen Sportarten! Er handelt nach besten Wissen und Gewissen. Emotionen haben hier nichts verloren.
Fazit ist: Das Wort des Schiedsrichters gilt OHNE WENN UND ABER - auch wenn es manchmal hart ist.
Unser Motto SEGELN MACHT SPASS muss erhalten bleiben!
Eure Dorli