Es begann damit das Horst ein Freund von Josef AUT35 unseremVerein ein Schlauchboot als Bergeboot schenken wollte.

Leider zerplatzte dieses Schlauchboot infolge starker Sonneneinstrahlung.So machte ich Josef den Vorschlag mich darum zu kümmern, ein Boot zu besorgen welches in unserem Rahmen transportierbar ist und doch groß genug um es als Bergeboot einsetzen zu können.Nach vielen Tagen der Suche im Internet fand ich etwas passendes, das auch preislich für mich noch möglich war. Ich habe den Vekäufer angerufen, einen Termin vereinbart, und habe mich mit Hilfe meines Navi´s auf eine Besichtigungstour nach Gaubitsch im Bezirk Laa an der Thaya begeben .

 Was für ein eindrucksvoller Ausflug !

Der Weg nach Gaubitsch

Der weisse Punkt auf den Hügeln ist die Ortschaft Gaubitsch

Hurra endlich da !

Nach kurzer aber harter Verhandlung mit dem Schwiegervater in spe (absolut netter Kerl), des Verkäufers Hrn.Patrick Eder, habe ich das BOOT erstanden.

Eine Woche später folgte der Ausflug Nummer 2 , Dachträger gekauft , Holzbretter mitgenommen weil das Boot etwas breiter ausgefallen ist, Bruder Josef eingepackt, ihm erklärt VERTRAU MIR EINFACH, NAVI FINDET DORT WIEDER HIN,.. und los gehts. In Gaubitsch angekommen hatten wir gleich unseren Spaß weil uns die Omi vom Nachbarhof unbedingt ein Auto verkaufen wollte, und uns erklärte: Redns lauta, i bin nämlich derrisch... ,ok wir haben kein Auto gekauft. EHRLICH ! Das Boot aufs Autodach geschnallt, und ab nach Hause, Boot abgeladen und der Tag war gelaufen. Nach einigen verregneten Tagen wurde die zeit langsam knapp dem Boot ein bisschen neuen Glanz zu verpassen, doch siehe da es kam ein sonniger Tag, und los gings.

Leider habe ich mich an der rechten Hand verletzt und bin dadurch nur einseitig einsetzbar , so habe ich ein paar Stunden mit der linken hand das Boot abgeschliffen und danach mit dem Lackieren begonnen wo bei mir mein Sohn Michael fleissig geholfen hat. ( Danke mein Grosser )

Nach einigen Stunden Arbeit konnte sich das Boot schon sehen lassen. Leider regnete es in der Nacht und das Ding wollte nicht trocken werden , aber es ging sich aus obwohl leider der Lack nun sehr matt ist (keine Sorge, es wird nochmal lackiert ). Donnerstag vor der Regatta habe ich noch 4 Halteseile montiert zwecks Sicherheit beim ein und aussteigen und Freitags habe ich mit Josef im strömenden Regen das Boot noch beschriftet um unseren Vereinsmitgliedern und besonders unserer Dorli eine Freude zu machen.

Das Boot wurde von Josef und mir auf den Namen "Dorli" getauft. 

Das Ergebnis:

Unser Startstellenleiter Gerald Oberreiter AUT 20 im Einsatz mit der MYC-Wien Yacht Dorli

In diesem Sinne euer Mike AUT 69